Zeitzeugenberichte für kommende Generationen zu bewahren und möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, das ist die Aufgabe des neuen Zeitzeugenportals www.zeitzeugen-portal.de. Vorhandenes Audio- und Videomaterial der Gespräche mit Zeitzeugen werden dort systematisch aufbereitet. Seit Anfang 2017 ist das neuen Portal bei der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (HdG) angesiedelt und dort organisatorisch und personell im Aufbau. Allein bei den von der Staatsministerin für Kultur und Medien geförderten Institutionen befinden sich rund 12.000 Zeitzeugeninterviews. Diese Bestände liegen in unterschiedlicher Qualität und verschiedenen Formaten vor. Hinzu kommen etwa 1.000 Interviews des Vereins „Gedächtnis der Nation“ in Mainz, die in das Zeitzeugenportal des HdG einbezogen werden, da der Verein nicht fortgeführt wird. Das HdG wird vollständig aus dem Haushalt der Kulturstaatsministerin finanziert.
Zeitzeugenberichte für kommende Generationen bewahren – Zeitzeugen-Portal online
Mit einem neuen Online-Portal www.zeitzeugen-portal.de werden im Video- oder Audioformat vorliegende Zeitzeugeninterviews, die in den vergangenen Jahrzehnten in den von der Staatsministerin für Kultur und Medien geförderten Kultur- und Gedenkinstitutionen entstanden sind, systematisch gesichert, erfasst, erschlossen und zugänglich gemacht.