Von zum Teil bis zu achthundert Jahre alten Gemäuern umgeben, beherbergt die Leuchtenburg heute eines der außergewöhnlichsten Museen mit einem als modern und „überraschend anders“ ausgezeichneten Ausstellungskonzept, das in jedem Monat mehr Besucher begeistert: die Porzellanwelten Leuchtenburg.
„Unser Ziel war es, mit festgefahrenen Erwartungen zu brechen und den Menschen das mehrheitlich als Gebrauchsgegenstand bekannte Porzellan so nahe zu bringen, dass sie nach dem Verlassen der Porzellanwelten ihre Kaffeetasse mit anderen Augen betrachten,“ erklärt Stiftungsvorstand und Ideengeber Sven-Erik Hitzer das außergewöhnliche Konzept der Burganlage, das sich den Besuchern heute in sieben verschiedenen Welten präsentiert.
Neben Teeschalen, die Jahrhunderte lang auf dem Meeresgrund auf ihre Wiederentdeckung warteten, über klassische Teeservice, die größte Vase der Welt neben der kleinsten Kaffeekanne, die im Millimeterformat nur durch eine Lupe zu bestaunen ist, gibt es in den Porzellanwelten viel zu entdecken. Die Gäste werden über neue Kommunikationstechniken in der Ausstellungsgestaltung mit allen Sinnen für Porzellan begeistert.
Porzellan ist praktisch. Porzellan kann sexy sein. Porzellan ist schön. Porzellan ist zerbrechlich, vielfältig, modern, zickig und faszinierend. Porzellan muss man erleben und berühren. Als einer der Höhepunkte der Thüringer Porzellanstraße und Zentrum des Porzellandesigns verbindet sich auf der Leuchtenburg bei Jena mit einer hoch prämierten Ausstellung der steinerne Charme des heute komplett restaurierten und sehr gut erhaltenen Burgenensembles. Auf 400 Metern über Null bietet sich ein grandioser Ausblick über das Saaletal aus einem gepflegten Burggarten heraus. Noch spektakulärer wird es auf dem Skywalk der Wünsche, von dem aus jeder Gast seinen Herzenswunsch auf einen Porzellanteller geschrieben, getreu dem Motto „Scherben bringen Glück“, aus zwanzig Metern Höhe zerscherben lassen kann. www.leuchtenburg.de
Besucherorientierung ist für uns:
… dass wir unseren Gästen einen wundervollen Tag bieten, der Einzelkomponenten, wie den Gästeempfang, den Besuch der Sanitäranlagen, die bezaubernden Ausstellungswelten, die gastronomischen Bereiche sowie das Wandeln über die gepflegte Burganlage zu einem Gesamterlebnis zusammenfasst.
… dass wir uns dem Gästefeedback unmittelbar vor Ort annehmen und Hinweise zur Verbesserung nach Möglichkeit sofort umsetzen.
… dass wir uns verschiedenen Zertifizierungsprozessen erfolgreich gestellt haben, um unsere Gäste glücklicher zu machen (bspw. Fair family, Service Q Deutschland, DEHOGA familienfreundlich, Reisen für ALLE-Barrierefreiheit, Museumssiegel des Museumsverbandes Thüringen)
… dass all unsere Mitarbeiter die Gäste mit Herzlichkeit empfangen, und ob Burggärtnerin, Burgmeisterin (Reinigung), Servicekraft oder Buchhaltungsdame alles tun, um ihnen den Burg- und Museumsbesuch so angenehm wie möglich zu gestalten.
… dass wir unsere Gäste motivieren, in Bewertungsportalen von ihren Erlebnissen zu berichten, um einen authentischen Bericht abzugeben, an denen sich künftige Besucher orientieren können.
… dass wir beim Museumsbesuch unseren Gästen besondere Erlebnisse bieten. Wir vermitteln Wissen zur Burg- und Porzellangeschichte nicht mit der „didaktischen Keule“ sondern mit Emotionen.
Und dass sagen unsere Gäste:
Ein Ritterschlag für uns:
… wir wurden für den European Museum of the Year 2016 nominiert und konnten die Porzellanwelten Leuchtenurg in Tolosa einem internationalem Museums-Fachpublikum vorstellen.