Umgang mit Sammlungen: Beiträge und Projekteinblicke

umgang mit der sammlung: projekteinblicke
Sammlungsarbeit im TECHNOSEUM

Das TECHNOSEUM ist in der Stadt unterwegs und sucht mit seinem Sammelmobil nach Objekten mit Migrationsgeschichte und aktuell auch nach Objekten mit Geschichten aus der Corona-Zeit.
Projekt und Ausstellung „Wem gehört PINK?“*
Farben werden erst von uns Menschen mit Bedeutungen aufgeladen. Das Technische Museum Wien möchte die Positionen, Erinnerungen, Bedenken und Geschichten seiner Besucher_innen kennenlernen und die unterschiedlichsten Facetten der Farbe Pink sammeln und dokumentieren. Welche spannenden Geschichten und Anekdoten zur Farbe Pink oder welches pinke Objekt möchten Sie teilen?
Provenienzforschung: Ein Blick hinter die Kulissen

In einem Video stellt Peter Hirschmiller die Provenienzforschung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation an einer einzigartigen Objektgruppe vor: die Druckstöcke zur Herstellung von Briefmarken der Insel Helgoland zwischen 1867 und 1890. Insgesamt mussten in diesem Fall 340 Objekte einzeln ausgewertet und überprüft werden.
Interview: Umgang mit Sammlungen im MARKK
In einem Interview haben wir mit der Direktorin des „Museums am Rothenbaum. Kulturen und Künste der Welt“ Prof. Dr. Barbara Plankensteiner über den Umgang des Museums mit seinen Sammlungen gesprochen. Wie werden Transparenz und Partizipation eingesetzt, welche Erwartungen und Ansprüche werden an das Museum herangetragen und was können Museen in Deutschland noch lernen?
Wir setzen das Museum in Bewegung!

Bis Ende 2020 ist das Bode-Museum auf der Museumsinsel Berlin ein Experimentierfeld. Mit einem Vermittlungslabor im Bode-Museum, einem bundesweiten Volontär*innenprogramm an 23 Museen und begleitenden Diskursveranstaltungen soll modellhaft gezeigt werden, was Vermittlungsarbeit an Museen auszeichnet und was sie bewirken kann.
Provenienzforschung geht uns alle an
75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs und 22 Jahre nach der Washingtoner Erklärung (Washington Conference on Holocaust-Era Assets) ist der moralisch-ethischen Selbstverpflichtung nur partiell nachgekommen worden, der Wille vieler Museen zur proaktiven Überprüfung der eigenen Sammlungsbestände auf aus sog. Unrechtskontexten stammendes Kulturgut ist noch immer mangelhaft.
Provenienzforschung am Museumsverband Sachsen-Anhalt e. V.

Der Museumsverband Sachsen-Anhalt e. V. unterstützt und berät die Museen in ihren Bemühungen, die Provenienzen ihrer Objekte zu erforschen.
Das 10 MB-Museum – die digitale Flaschenpost in die Zukunft
Stellen Sie sich vor, Sie haben nur 10 MB zur Verfügung, um das zu sichern, was Ihnen persönlich wichtig erscheint. Welche Ihrer digitalen Schätze soll das Museum für folgende Generationen aufbewahren und welchen kollektiven Nutzen könnte Ihr digitales Objekt in Zukunft haben? Wie das Technische Museum Wien mit diesen Fragen umgeht, lesen Sie hier.
GND4C: vernetzt, kollaborativ, zugänglich
Der Prozess der Digitalisierung hat schon seit langem den kulturellen Sektor erfasst und eine neue digitale Wissensordnung entstehen lassen. Den geisteswissenschaftlichen Forschungsinstitutionen und den Angehörigen des GLAM (Galleries, Libraries, Archives, Museums)-Bereichs fällt dabei gerade in der digitalen Welt die umso wichtigere kritisch-fundierte Expertenrolle zu.
Interview: Eine französische Perspektive
In einem Interview haben wir mit der Direktorin des Musèe d´Angoulême, Emilie Salaberry-Duhoux, über den Umgang mit Sammlungen gesprochen. Wie werden Transparenz und Partizipation eingesetzt, welche Erwartungen und Ansprüche werden an das Museum herangetragen und was können Museen in Deutschland noch lernen?