Der Deutsche Museumsbund ist zutiefst erschüttert über den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Der russische Angriff bedroht Leben und Gesundheit der Menschen in der Ukraine, er verletzt die Souveränität eines europäischen Staates und unsere gemeinsamen demokratischen Werte – Frieden, Unabhängigkeit und Völkerverständigung. Wir verurteilen diesen Angriff aufs Schärfste und solidarisieren uns mit den Menschen in der Ukraine.
Gemeinsam mit unserem Netzwerk europäischer Museumsorganisationen (NEMO) werden wir Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfsangebote des europäischen Museumssektors sammeln und veröffentlichen.
Wie sie den Menschen in der Ukraine aktuell helfen können, zeigen diese konkreten Handlungsempfehlungen:
Spenden
Viele NGOs und weitere gemeinnützige Organisationen benötigen dringend finanzielle Unterstützung, um vor Ort helfen zu können. Hier finden Sie eine Übersicht über mögliche Spendenkonten.
Medikamente
Bereits jetzt fehlt es in den Kriegsgebieten an medizinischer Versorgung. action medeor und die Ukrainische Ärztevereinigung in Deutschland e.V. leisten Medikamentenhilfe, die Sie mit Geldspenden für Medikamente und Transport unterstützen können.
Flüchtlingshilfe
Schutzsuchende Menschen aus der Ukraine kommen bei uns in Deutschland an. Sie werden auf unsere Unterstützung angewiesen sein. Auf elinor können Sie praktische Hilfe leisten, indem Sie Übernachtungsplätze anbieten.
Zudem werden auf lokaler Ebene viele seriöse Hilfsangebote organisiert. So sammeln vielerorts Vereine Sach- und Geldspenden für betroffene Gebiete. Informieren Sie sich in Ihrer Region, wie Sie helfen können.