Das Förderprogramm „Jugend erinnert“ ist 2018 vom Bund beschlossen worden. Ziel der Förderlinie „Aufarbeitung des SED-Unrechts“ ist es, junge Menschen durch außerschulische Bildung dazu anzuregen, sich mit der SED-Diktatur und ihren bis heute andauernden Folgen für die Opfer und die gesamtdeutsche Gesellschaft auseinanderzusetzen. Zu diesem Zweck arbeiten Aufarbeitungseinrichtungen wie Gedenkstätten, Museen oder Wissenschaftsorganisationen u.a. mit Trägern der Bildungs-, Jugend- und Kulturarbeit sowie mit Jugendorganisationen zusammen und entwickeln zeitgemäße und innovative Bildungsformate für und mit einer jungen Zielgruppe. Die erste Förderrunde mit 48 geförderten Projekten lief von 2021 bis 2023.
Die zweite Förderrunde läuft von 2025 bis 2028. Ab sofort können alle potenziellen Projektträger Anträge für diese Förderrunde einreichen.