Wie verändert der digitale Wandel – von Big Data bis KI – die Sammlungs-, Provenienz- und Kunstmarktforschung der Gegenwart und Zukunft? Welches sind die Charakteristika, Methoden, Herausforderungen und Potentiale solcher digitalen Forschungsansätze? Welche Datenkompetenzen sind hierfür notwendig? Und welche strukturellen Rahmenbedingungen sollten für diese transdisziplinären Forschungen, die quantifizierende und qualifizierende Fragestellungen zusammenführen, vorhanden sein bzw. geschaffen werden?
Das Verbundprojekt SODa – Sammlungen, Objekte, Datenkompetenzen an der Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland, Humboldt-Universität zu Berlin, lädt in Kooperation mit dem Forum Kunst und Markt und dem Fachgebiet für Digitale Provenienzforschung der TU Berlin zu einer Konferenz am 27. November und 28. November 2025 ins Zentrum für Kulturtechnik an der HU Berlin ein.
Ziel der Tagung ist es, Forschende, IT-Expert:innen und Praktiker:innen aus den GLAM (Galleries, Libraries, Archives, Museums)-Institutionen sowie aus Universitäten und dem Kunst- und Antiquitätenhandel zusammenbringen, um die mit diesem „digital turn“ verbundenen Herausforderungen, Möglichkeiten und Lösungsansätze miteinander zu diskutieren. Dabei sind Beiträge aus allen Disziplinen willkommen, in denen Sammlungs-, Provenienz- und Kunstmarktforschung stattfindet (Archäologie, Ethnologie, Geschichte, Kultur- und Sozialanthropologie, Kunstgeschichte, Naturkunde, Paläontologie, Zoologie, Botanik, Medizin, Rechtswissenschaft etc.).
Beiträge können bis zum 30. Mai 2025 an folgende Adresse eingereicht werden: gabriele.zoellner(at)hu-berlin.de
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