Sylvia Willkomm leitete zuvor die Kommunikation des Deutschen Museumsbundes und war stellvertretende Geschäftsführerin. Sie verfügt über eine langjährige Erfahrung in der praktischen und inhaltlichen Verbandsarbeit, sie ist sicher in der Verbandskommunikation und versiert in den Geschäftsprozessen. Damit kann sie die strategische Ausrichtung und Weiterentwicklung des Museumsbundes sicher vorantreiben und neue Impulse setzen.
„Ich freue mich, als Geschäftsführerin des Deutschen Museumsbundes, meine Arbeit im Dienst der Museen fortzusetzen und zu intensivieren. Als einer der größten Museumsverbände Europas, zählt der Deutsche Museumsbund zu den Akteuren, die wirklich was bewegen. Die unterschiedlichen Wirkungsfelder, wie praktische Arbeitsinstrumente, strategische Leitlinien, attraktive Vernetzungsmöglichkeiten und eine aktive museumspolitische Arbeit, machen die Arbeit beim Deutschen Museumsbund für mich so attraktiv. Davon können sowohl kleine als auch große Museen profitieren und sich zukunftsfähig aufstellen. Mein Ziel ist es, diese Dienstleistungen weiter auszubauen, die Museen mehr ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken und die Wirksamkeit des Verbands auf politischer Ebene zu stärken.“
Sylvia Willkomm studierte Kunstgeschichte, klassische Archäologie und Osteuropastudien in Hamburg. Nach ihrem Magisterabschluss arbeitete sie als freiberufliche Dozentin für kunsthistorische Seminare, Führungen und Studienreisen. Seit 2006 ist sie in der Verbandsarbeit tätig. Zunächst bei einem der größten Museumsförderkreise, den Freunden der Kunsthalle in Hamburg, und seit 2013 beim Deutschen Museumsbund. Seit 2019 ist sie Sprecherin der
Arbeitsgruppe „Digital Transformation“ des Netzwerks Europäischer Museumsorganisationen (NEMO), dem sie zudem als Vorstandsmitglied angehört. Sie hat umfangreiche Erfahrungen in diversen Museumsnetzwerken sowie Gremien und verfügt über fundierte Kenntnis der deutschen sowie europäischen Museumslandschaft.