Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2021 – Jetzt Förderung beantragen

Das „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2021“ des Deutschen Verbandes für  Archäologie e.V. (DVA) in Kooperation mit dem Deutschen Museumbund e.V. (DMB) richtet sich insbesondere an Heimatmuseen in ländlichen Räumen und bietet eine Förderung unter anderem bei Maßnahmen zum  Bauunterhalt, zur Instandsetzung und zur Modernisierung.

 Ab dem 1. März 2021 gibt es die Möglichkeit Mittel aus dem „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen  2021“ beim DVA zu beantragen. Heimatmuseen und Bodendenkmäler in ländlichen Räumen  zeichnen sich durch eine große thematische Vielfalt und tiefe regionale Verwurzelung aus. Ziel muss  es sein, dass die hier geschaffenen kulturellen Angebote auch von möglichst vielen Menschen  genutzt werden. Die Qualifizierung dieser Einrichtungen ist somit ein wichtiger Beitrag zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Deutschland. Förderfähig sind u.a.  Maßnahmen zum  Bauunterhalt und zur Instandsetzung von Ausstellungsräumen und Depots, z. B. neue Vitrinen und  Ausstellungseinheiten, neue Beschriftungssysteme sowie mediale Ausstattungen inklusive der  zugehörigen Infrastruktur. Auch die Erschließung mit Wegen, Maßnahmen zum Abbau von Barrieren  sowie Brandschutzmaßnahmen sind förderbar.

Antragsberechtigt sind regionale Museen, Freilichtmuseen, archäologische Parks und Träger von  Bodendenkmalstätten in Kommunen mit bis zu 20.000 Einwohnern. Die Höhe der Förderung ist auf je  25.000 Euro begrenzt und kann ab dem 1. März 2021 beantragt werden. Weitere Informationen zur  Ausschreibung und den näheren Bedingungen finden Sie auf dem Antragsportal.

Das Projekt wird  von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit insgesamt 1,5 Millionen  Euro gefördert. Im Rahmen des Vorgängerprogramms im Jahr 2020 hatte die BKM bereits 2,5  Millionen Euro zur Verfügung gestellt.