- Prüfen Sie den Zweck, die Verhältnismäßigkeit und die Auflagenhöhe Ihrer Printprodukte. Papiereinsparungen können durch die Einführung eines digitalen Informationssystems geschaffen werden, indem Sie bspw. Flyer, Programmhefte/-blätter, Wegeleitsysteme und Aufsteller nur noch in digitaler Form produzieren. Wägen Sie dies ggf. mit Erfordernissen an Barrierefreiheit und Green IT ab.
- Achten Sie auf Papier, das nach einem kreislauffähigen Prinzip produziert wurde, das heißt umweltschonend und vollständig abbaubar ist. Bei der Produktauswahl können Umweltzeichen helfen.
- Verwenden Sie für Printprodukte mineralöl- und kobaltfreie Farben. Diese bestehen aus pflanzlichen Ölen, Harzen und organischen Pigmenten und somit aus nachwachsenden, umweltschonenden Rohstoffen.
- Legen Sie bei Ausschreibungen klimaneutrales Drucken als Zuschlagskriterium fest. Arbeiten Sie mit zertifizierten Umweltdruckereien zusammen. Eine Übersicht über Umweltdruckereien finden Sie hier.
- Verzichten Sie auf die Verwendung von Plastikfolie bei Ihren Printprodukten.
- Schaffen Sie sich für den internen Gebrauch energieeffiziente Drucker, Kopierer und Multifunktionsgeräte mit integrierter Duplexfunktion als Gemeinschaftsgeräte an. Richten Sie doppelseitiges und farbsparendes Drucken als Standardfunktion ein.
Printprodukte
Nachfolgend finden Sie praktische Tipps für die nachhaltige Beschaffung von Printprodukten.