Das TRAFO-Programm, das im Jahr 2015 gestartet ist, unterstützt derzeit die Regionen Oderbruch, Südniedersachsen, die Schwäbische Alb und die Saarpfalz bei der Weiterentwicklung ihrer kulturellen Infrastruktur. Ziel der jeweiligen Projekte ist es, das kulturelle Angebot in den Regionen dauerhaft zu stärken und die bestehenden öffentlichen Kulturorte weiterzuentwickeln. Um ein bundesweites Signal für die Stärkung ländlicher Räume auszusenden, soll das Programm auf weitere Bundesländer wie Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Thüringen, Rheinland-Pfalz und Bayern ausgedehnt werden. In Abstimmung mit den Kulturministerien dieser Bundesländer sollen bis zu 18 Regionen ausgewählt und dabei unterstützt werden, über einen Zeitraum von anderthalb Jahren Ideen für ein Transformationsprojekt zu entwickeln. Bis zu fünf Regionen erhalten schließlich eine Förderung für die Umsetzung ihrer Transformationsprojekte in den Jahren 2019 bis 2023. Mehr Informationen finden Sie hier.
Modellprogramm „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“ wird auf weitere Regionen ausgedehnt
Der Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes hat beschlossen, das Modellprogramm „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“ auf weitere Regionen auszudehnen. Für die Ausweitung des TRAFO-Programms stellt die Kulturstiftung des Bundes von 2018 bis 2024 zusätzlich bis zu 9,3 Mio. Euro bereit.