Jacqueline Strauss

Jacqueline Strauss ist seit 2010 Direktorin des Museums für Kommunikation in Bern. Unter ihrer Gesamtleitung präsentiert das Museum überraschende Wechselausstellungen wie Sounds of Silence. Strauss ist verantwortlich für die erfolgreiche Gesamterneuerung des Museums; 2019 wird es mit dem Museumspreis des Europarats ausgezeichnet. Strauss ist Vorstandsmitglied von ICOM Schweiz. 2006-2010 leitete sie die Kulturförderung beim Kanton Bern, 1998-2006 war sie Kulturchefin der Stadt Thun. Strauss studierte Geschichte und Politikwissenschaften und erwarb den Master of Advanced Studies in Kulturmanagement.

Jacqueline Strauss ist Referentin in der Session Museen als attraktive Arbeitgeber am Dienstag, 10. Mai, 11.45 Uhr.


Von Eichhörnchen, Elefanten und Einhörnern. Innovatives Denken und agiles Handeln im Museum für Kommunikation in Bern

«Ein attraktives und innovatives Museum für Kommunikation ist getragen von allen Mitarbeitenden, die sich mit ihm identifizieren.» So haben wir es in unseren Grundlagen von 2018 formuliert. Doch mit welcher Organisationsstruktur packen wir aktuelle Themen wie Digitalität und Diversität an? Wie nutzen wir die vielfältigen Kompetenzen und Blickwinkel der Mitarbeitenden? Wie erreichen wir überraschende und überzeugende Ergebnisse? Kollaborativ, wertschätzend, agil: Zu diesen Stichworten gebe ich einen kurzen Einblick in die Arbeitskultur des Museums für Kommunikation.
Es ist nicht alles perfekt und wir können nicht unfehlbar sein. Dennoch sind wir offen und forschend auf einer Reise, entwickeln das Museum stetig weiter. Wenn die Mitarbeitenden ihre Ideen einbringen und umsetzen können, hat das Museum ein motiviertes Team und ist ein attraktiver Arbeitgeber. Im Ergebnis führt das zu einer exzellenten Qualität, die die Museumsbesucher:innen spüren und schätzen.