Anfang April hatten die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, und Kulturstaatsministerin Monika Grütters das „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2021“ um die Förderung landwirtschaftlicher Museen erweitert. Bis zum 31. Mai sind knapp 80 Anträge mit einem Antragsvolumen von mehr als zwei Millionen Euro eingegangen. Auf Grund der überwältigenden Resonanz wurde entschieden, die Fördersumme zu verdoppeln. Statt der ursprünglich veranschlagten zwei Millionen Euro stehen nun vier Millionen Euro aus dem Etat des Ministeriums bereit. Antragsberechtigt sind regionale Museen, die sich schwerpunktmäßig den Themen Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Ernährung, Gartenbau, Weinbau oder Fischerei widmen, diese können mit jeweils bis zu 50.000 Euro gefördert werden. Die Unterstützung kann weiterhin beim Deutschen Verband für Archäologie e.V. (DVA) unter www.lm.dva-soforthilfeprogramm.de sowie auf der Webseite des Bundeslandwirtschaftsministeriums unter www.bmel.de/landwirtschaftliche-museen beantragt werden.