„Es braucht ein Sehen der Kultur und nicht ein Übersehen der Kultur.“
Mit diesen Worten brachte Menekse Wenzler, Verwaltungsdirektorin des Deutschen Technikmuseums Berlin und Vorstandsmitglied des Deutschen Museumsbundes, am Sonntagabend eine zentrale Botschaft auf den Punkt. Sie war Teil des Panels der Schaubühnen-Reihe „Streitraum“, das sich unter dem Titel „Kultur, wozu?“ den geplanten radikalen Kürzungen des Berliner Senats für Kultureinrichtungen widmete.
Die Diskussion zeigt, dass die Herausforderungen weit über Berlin hinausgehen: Planungssicherheit und Zeit sind bundesweit dringend notwendige Ressourcen für Museen und andere Kultureinrichtungen. Wenzler sowie die Veranstaltung insgesamt verdeutlichten, welche essenziellen Aufgaben Museen und kulturelle Institutionen täglich in unserer Gesellschaft übernehmen. Dabei wurde betont: Kultur ist weitaus mehr als ein „Nice-to-have“. Sie ist unverzichtbar!
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