Seit April 2020 setzt der Deutsche Verband für Archäologie mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien das Soforthilfeprogramm Heimatmuseen um. Die Nachfrage war von Beginn an sehr hoch und ging deutlich über das Fördervolumen hinaus, das rasch ausgeschöpft war. Der DVA hat sich daraufhin erfolgreich für eine Aufstockung der Fördermittel bemüht. Die BKM konnte diese um zusätzlich 700.000 Euro auf nun insgesamt 2,2 Millionen Euro erhöhen. Damit können nun mehr als 40 weitere Projekte, zu denen bereits ein Antrag gestellt war, gefördert werden. Auch dank der fachlichen Unterstützung durch den Deutschen Museumsbund kommen nun rund 120 Museen und archäologische Stätten in ländlichen Räumen in den Genuss einer Förderung.
Aufstockung des Soforthilfeprogramms „Heimatmuseen“ – Mehr Geld für Kulturorte in ländlichen Räumen
Durch eine Erhöhung der Fördermittel im Soforthilfeprogramm „Heimatmuseen“ können nun weitere Projekte gefördert und damit regionale Museen, Freilichtmuseen, archäologische Parks und Träger von Bodendenkmalstätten in ländlichen Räumen mit bis zu 20.000 Einwohnern bei Modernisierungsmaßnahmen und programmbegleitende Investitionen unterstützt werden.