Provenienzforschung und außereuropäisches Kulturgut

Wissenschaftliche Weiterbildung von museOn | weiterbildung & netzwerk der Universität Freiburg.

Im Anschluss an die Forschung zu in der NS-Zeit unrechtmäßig entzogenem Kulturgut befasste sich die Politik seit 2015 mit der Herkunft außereuropäischer Sammlungsbestände. Mit dem Eckpunktepapier (Bund 2019) müssen Institutionen Objekte, die in einem kolonialen Unrechtskontext erworben wurden, sichtbar und zugänglich machen. Es geht darum,

  • sich mit der aktuellen Gesetzeslage vertraut zu machen,
  • verschiedene Formen der anlass- und kontextbezogenen Provenienzforschung von außereuropäischen Gegenständen zu erlernen,
  • zu verstehen, wie sich Institutionen den Umgang mit Ethnographica erleichtern können,
  • notwendige und relevante Handlungsfelder zu identifizieren und einzuschätzen.

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