Lene ter Haar (München, 1977) arbeitet seit 2019 als Kulturreferentin bei dem Generalkonsulat des Königreichs der Niederlande in Düsseldorf. Sie ist Vermittlerin und Kuratorin im deutsch-niederländischen Kulturbereich, mit besonderem Interesse für Partizipation und Teilhabe sowie dem Spannungsfeld zwischen selbstermächtigenden Subkulturen wie Graffiti oder der Hausbesetzerbewegung und institutionellen Strukturen. Zuvor arbeitete sie 15 Jahre als künstlerische Leitung und Kuratorin bei u.a. der Kulturinstitution SCHUNCK in Heerlen, (NL), Museum De Domeinen, Sittard (NL), Ludwig Forum Aachen, Museum Ludwig Budapest, und als freie Kuratorin (Mitglied von IKT & ICOM). Sie publiziert zu Themen im Bereich der zeitgenössische Kunst, öffentlicher Raum und Teilhabe.. Als Beraterin ist u.a. tätig für die niederländischen Regierung für Museen (Raad voor Cultuur 2018-2023); in Düsseldorf als Jurymitglied für Export- und Kooperationsförderung des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen und hält Gastvorlesungen (z.B. iArts Maastricht; Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel). Ehrenamtlich engagiert sie sich in Maastricht als Vorsitzende der Hustinx Foundation for Arts and Science, bei der Stiftung SoaP Space oriented artistic Practices SoaP und als Vorstandsmitglied des Publishing & Culture House Onomatopee Projects Eindhoven.
Lene ter Haar ist Referentin der Session Krisen im Museum erfolgreich meistern am Montag, 6. Mai, 10.30 Uhr.