Die Ernst von Siemens Kunststiftung startet eine Förderlinie für geflüchtete Wissenschaftler*innen an deutschen Museen. Die UKRAINE-Förderlinie bietet durch die Übernahme der Personalkosten Unterstützung für öffentliche Museen und Sammlungen, wenn diese geflüchtete Wissenschaftler*innen aus der Ukraine oder russische Wissenschaftler*innen, die wegen ihrer Haltung zum Krieg in der Ukraine Russland verlassen müssen, einstellen. Die Wissenschaftler*innen müssten an kunsthistorischen Ausstellungen, Forschungsprojekten, Bestandskatalogen, Werkverzeichnissen oder öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen für und in den Einrichtungen tätig sein. Die Laufzeit der einzelnen Maßnahmen könnte jeweils max. ein Jahr betragen. Die Gesamtfördersumme beträgt zunächst 2 Millionen Euro. Wie bei der auslaufenden CORONA-Förderlinie freut sich die Stiftung über Kofinanzierung und Mäzene. Zur Förderlinie