Wir
Das Braunschweigische Landesmuseum (BLM) steht heute in der Trägerschaft des Landes Niedersachsen und hat die Aufgabe, Archäologie, Geschichte und Volkskunde der Region integrativ und vielschichtig zu erforschen und zu vermitteln. Das Braunschweigische Landesmuseum ist ein Museum mit einem Hauptstandort und drei Zweigmuseen. Eines davon ist das Jüdische Museum Hinter Aegidien.
Zu unserem Team gehören Dr. Hans-Jürgen Derda (Leiter der Abteilung Mittelalter / Frühe Neuzeit), Wiebke Siemsglüß (Museumspädagogin), Imke Heidemann (Studienleiterin am ARPM), Joana Hieret (Lehrerin der Kooperationsschule), Elif Akin (freie Mitarbeiterin), Karoline Bauer (Praktikantin).
Unsere Sammlung
Im Wissen um die Bedeutung der Religionen für das Verständnis der Kulturen und einhergehend mit der Einbindung der Migranten in die (braunschweigische) Gesellschaft zeigt das Braunschweigische Landesmuseum in seinem Jüdischen Museum eine Dauerausstellung zur jüdischen Kultus- und Kulturgeschichte, basierend auf seiner umfangreichen Judaica-Sammlung.
Unsere Besucher und Besucherinnen
Neben erwachsenen EinzelbesucherInnen kommen viele Kinder und Jugendliche im Rahmen des Religionsunterrichts in das Jüdische Museum.
Unsere Frage
Das Braunschweigische Landesmuseum entwickelt derzeit ein Museum der Religionen und beteiligt sich regelmäßig im Rahmen der museumspädagogischen Arbeit in Kooperation mit der hiesigen Gemeinde Sankt Aegidien an einer interreligiösen Woche mit GrundschülerInnen. Das nun geplante Projekt will diese Idee weiterführen und das Thema der abrahamitischen Religionen und des interreligiösen und interkulturellen Austausches eng mit der besucherorientierten Sammlungsarbeit des Museums verbinden. Welche Erwartungen äußern die SchülerInnen an ein Museum der Religionen? Welche Fragen stellen sie an die Objekte? Und wie würden sie Religionen in einer Ausstellung präsentieren?
Unser Projekt
Im Rahmen einer Projektwoche erhalten die teilnehmenden SchülerInnen die Möglichkeit, Impulse für die Sammlungserweiterung zu geben und zu sehen, dass die Entstehung von Sammlungen unterschiedlichen musealen, historischen Bedingungen unterliegt. Im Rahmen ihrer Projektarbeit versetzen sie sich in die Rolle von SammlungsleiterInnen und diskutieren, welche Objekte ihrer Ansicht nach benötigt werden, um die drei abrahamitischen Religionen darzustellen. Sie haben die Möglichkeit, ihre Ideen einzubringen und zugleich auch Vorschläge zum Sammlungsaufbau zu geben, sie sind somit unmittelbar in die Sammlungsarbeit eingebunden.
Unser Motto
Meine, deine, unsere Religion?!