Die Sammlungstagung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Gesellschaft für Universitätssammlungen nimmt die Beziehungsnetze der Sammlungen und die unterschiedlichen Perspektiven auf ihre Objekte in den Blick. Es soll ausgelotet werden, welches Potential sich daraus für Kooperationen mit anderen Fächern, mit inner- und außeruniversitären Partnern, auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene ergibt. Anhand von theoretisch-reflektierenden Beiträgen, die mit Praxisbeispielen verbunden sein können, werden die Chancen und der Ertrag sammlungsbezogener Kooperationen in den Blick genommen. Wie werden Sammlungen zu aktiven „Begegnungsorten“, wie finden sich Partner? Welche Motivation, Zielsetzung und Bedeutung hat die Aktivierung der Netzwerke rund um die Objekte? Welche Irritationen verursachen die Begegnungen? Welche neuen Perspektiven auf die Objekte ergeben sich? Zudem soll kritisch nach den Grenzen und Problemen in Kooperationen gefragt werden. Welche Kommunikationshürden bestehen, woran scheitern Projekte? Was kann zu ihrem Gelingen beitragen? Noch bis zum 21. März 2018 kann man sich mit einem kurzen Abstract bewerben. Mehr